Mittwoch, 30. September 2015

Bratkartoffeln, aber richtig!

Du meine Güte, bisher dachte ich, ich kann gut kochen.
Die dicke Gusseiserne wurde mit reichlich Butter und frischen Kartoffelscheiben gefüllt.
Herumgeschwenkt und der Inhalt mit einem Kniff emporgeschleudert und auf der Seite, die noch nicht angebraten war, wieder eingeholt.
Dazu braucht es einer gewissen Geschicklichkeit und kräftigen Handarbeit.
Bei der Geschmiedeten ist alles anders.
Das neutrale Sonnenblumenkernöl wird erhitzt.
Bis man die Hitze spürt. Dann die rohen Kartoffelscheiben reingleiten lassen.
Anbraten und mit dem Heber aus Edelstahl wenden.
Und wenden, und wenden.
Nach cirka fünfzehn Minuten salzen und pfeffern.
Und wenden. Farbe nehmen lassen.
Jetzt zeigen die ersten Scheiben DEUTLICH! Farbe und werden KROSS!
Rohe Zwiebel, fein gewürfelt, dazugeben. Unterheben.
Wenden und servieren.
Spiegelei, Salat und Reissdorf-Kölsch.
Passt schon!

4 Kommentare:

  1. Na ja....die gingen damals auf den Muell auf der Almhuett'n, weil wir "modernisieren wollten". Dachte auch nie jemand daran, dass die antike Sammlerstuecke werden koennten. Mir reichen die sauschweren Gusseisernen, die ich gelegentlich verwende..und die sind auch nicht schlecht.

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  2. Diese Geschmiedeten von GRÄWE kommen völlig plan daher, also kann man sie zum Glück auch auf dem Ceran-Feld verwenden.
    Und man kann drin herumfuhrwerken, nichts geht kaputt!!!
    LG - Wolf.

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  3. ich muß erstmal alles lesen hier-also bis nachher-muß in den Garten.

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  4. Herzlich willkommen, liebe Gisela, und in den Garten nur mit Helm?

    Hilde? Sitzt im Zeitungskorb und raschelt leise vor sich hin...

    LG - Wolf.

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