Freitag, 15. September 2017

Der Wein am Haus kann gelesen werden...

Weder zitiere ich F.B. aus München über den Lauf der Zeit, noch denke ich an den Papst und seine viele Arbeit. Aber bei uns kommt es demnächst ganz Dicke!
Der Wein am Haus, Blauer Portugieser, reift langsam vor sich hin.
Jedoch in Mengen, die wir bisher nicht gekannt haben.
Die Rebe ragt nach über dreißig Jahren faustdick aus der Erde und bedeckt fast die ganze Querwand unseres Hauses, bis zu einer lichten Höhe von vier Metern.
Und ist über und über mit Weintrauben bestückt, wobei viele Reben eine solche Größe angenommen haben, die wir so noch nie gesehen haben.
Da wir keine Weinpresse haben und auch nicht keltern können, das heißt es gibt lediglich frische Trauben und Saft aus dem Dampfgarer, bedeutet das für uns in den nächsten Wochen, für Freunde und Bekannte werden Schrauverschlussgläser mit Gelee gefüllt, wir essen von morgens bis abends Traube um Traube und platzen dann aus allen Nähten.
Sowas nennt sich dann Goldener Oktober.
Na warte !!